Kostenloses Streaming: Alternativen zu Kinox.to, Movie4k, Streamkiste & co
Jeder kennt sie: Kostenlose Anbieter, die im Netz mit umfangreichen Streamingangeboten werben. Doch ist es eigentlich illegal über diese Plattformen Filme, Serien und Co. anzuschauen? Und gibt es Alternativen zu Kinox.to und Movie4k, um eine strafrechtliche Verfolgung zu vermeiden? Hier ein umfangreicher Bericht zu kostenlosen und kostenpflichtigen Alternativen von Kinox.to und Movie4k.
Inhaltsverzeichnis
Netflix, Spotify, Disney+ und Co. über 70% günstiger!
GamsGo im Test: Was ist das überhaupt?
Seit über drei Jahren ist GamsGo aus den USA auf dem Markt. Die Idee ist simpel: Statt selbst ein teures Premium-Abonnement bei Netflix, Disney+ oder Spotify abzuschließen, kauft man sich einen Platz in einem Gruppen-Account der Anbieter.
GamsGo läuft über Account-Sharing, also das Teilen von Zugängen. Moment mal: Haben Netflix und Co das nicht letztes Jahr untersagt? Die meisten Streaming-Anbieter erlauben seitdem nur noch das Teilen von Accounts im selben Haushalt. Trotzdem zeigt GamsGo, dass dies weiterhin möglich ist. Bei einem Abo erkauft man sich einen Platz in einer Familien-Mitgliedschaft und erhält Zugang zu einem geteilten Konto.
Vorteile von GamsGo
Die Vorteile liegen auf der Hand: Reduzierte Kosten. Eine Premium-Mitgliedschaft bei Netflix kostet 17,99 Euro, bei GamsGo nur 3,69 Euro monatlich (Stand: 03. Januar 2024). Das gleiche gilt für Spotify: Die Familien-Mitgliedschaft kostet 17,99 Euro, bei GamsGo nur 3,33 Euro.
Verfügbare Streaming-Anbieter
GamsGo bietet eine zentrale Plattform für verschiedene Streaming-Dienste:
- Netflix (Premium)
- YouTube Premium (Familie)
- Disney+ (Premium)
- Paramount+
- Crunchyroll (Mega Fan)
- Spotify (Familie)
- Tidal Plus (Familie HiFi Plus)
- Deezer Family
- Office 365 (Familie)
Kosten bei GamsGo
Die monatlichen Preise der Streaming-Dienste bei GamsGo sind deutlich niedriger:
- Netflix (Premium) – 3,69 Euro
- YouTube Premium (Familie) – 2,82 Euro
- Disney+ (Premium) – 2,09 Euro
- Paramount+ – 2,76 Euro
- Crunchyroll (Mega Fan) – 3,14 Euro
- Spotify (Familie) – 3,33 Euro
- Tidal Plus (Familie HiFi Plus) – 3,59 Euro
- Deezer Family – 3,33 Euro
- Office 365 (Familie) – 2,49 Euro
Vergleicht man die Preise mit den Original-Anbietern, spart man definitiv viel Geld. 10 bis 20 Euro Ersparnis auf die monatlichen Preise sind kein Problem.
Moralisch und Rechtlich verwerflich
Weil nicht jeder Lust und Geld hat, um ins Kino zu gehen bieten zahlreiche Anbieter im Netz kostenlose Streamingangebote an. Hier werden oftmals schon kurz nach Kinostart die neuesten Blockbuster angeboten. Ein unschlagbares Angebot möchte man meinen, doch seit April 2017 ist laut dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Nutzung dieser Seiten illegal.
Bisher galt die Nutzung dieser Angebote als „Rechtliche Grauzone“, da beim Streaming kein Download von urheberrechtlich geschütztem Material erfolgt. Daher wurden zunächst nur die Betreiber der Plattformen abgestraft. Jetzt hat das Ganze jedoch auch Konsequenzen für die Nutzer.
Im Sinne der Serienfans
Nun müssen Nutzer der Plattformen jedoch selbstständig prüfen, ob es ersichtlich ist, dass eine Plattform illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte zur Verfügung stellt. Wer es dennoch tut macht sich strafbar und muss bis zu 160 € zahlen. Ein Besuch im Kino wäre dagegen deutlich günstiger.
Auf legale und kostenpflichtige Streamingdienste zurückzugreifen ist daher auch im Sinne der Nutzer. Mit Streamingangeboten von Kinox.to oder Streamkiste verdienen die Urheber nämlich nichts. Und sobald Produzenten von Filmen und TV-Serien nicht mehr genug verdienen, muss auch das Budget einer Serie gekürzt werden. Das bedeutet im Endeffekt eine geringere Qualität von Filmen und Co. für den Zuschauer.
Kinox.to und Movie4k
Bei Movie4k handelt es sich um eine kostenlose Streamingplattform, die sich vorrangig an deutsche und englischsprachige Nutzer richtet. Sie ist seit 2013 der offizielle Nachfolger von Movie2k und bietet nach eigenen Angaben Verlinkungen zu über 85.000 Filmen und Serien. Hierbei handelt es sich jedoch um ein rechtswidriges Portal, das ständig Gefahr läuft, gesperrt zu werden.
Bei Kinox.to oder Streamkiste ist es ähnlich. Die 2011 gegründetet Plattform ist der Nachfolger von Kino.to und zählte 2017 zu dem 50 meistbesuchten Webseiten in Deutschland. Das Video-on-Demand-Angebot ist deutschsprachig. Seit einem Urteil 2015 handelt es sich hierbei offiziell um unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke. Der mutmaßliche Betreiber der Plattform wurde 2017 verhaftet. Dementsprechend könnte es auch hier sein, dass bald Schluss mit Filmen und Serien ist.
Bitte beachten:
Manche Seiten bieten neben Streams auch Filme zum Download an. Statt Streamen kann man sich auch die Filme downloaden. z.b mit DDownload
Eine Übersicht alternativer Anbieter als Liste:
- porncafe.org
- Pornoschorsch.com
- 1kino.net
- moviedream.co
- kinohast.com
- kinocinema.tv
- Filmfans.org
- 1kinox.com
- Serienfans.org
- kinohast.com
- Kinochid.net
- KinoX.to
- kinofox.net
- s.to
- Movie4k
- Streamcloud
- Burningseries
- 123Movies
- GoMovies
- Putlocker
- Cine.to
- KinoGer.com
- movie2k.ag
- streamkiste.com
- mykino.to
- hdfilme.tv
- iload.to
- movie2k.so
- stream.to
- kkiste.ag
- bs.to
- flash-moviez.ucoz.org
- anime-loads.org
Von diesen Anbietern sollte man lieber die Finger lassen, wenn man rechtlich und moralisch im grünen Bereich bleiben möchte. Natürlich ist das nur ein Bruchteil der Plattformen, die kostenloses Streaming anbieten. Zudem gibt es Plattformen, die nur vermeintlich kostenlos sind und für die im Nachhinein hohe versteckte Kosten anfallen. Auch Computerviren nach einem Besuch auf derartigen Plattformen sind keine Seltenheit.
Illegale, kostenlose Alternativen
Die Plattform Burning Series (bs.to) gehört seit dem Urteilsspruch 2017 auch zu den eher rechtswidrigen Seiten. Besucher finden hier ein umfangreiches Angebot an über 17. 300 verlinkten Serien. Die Plattform verlinkt dabei auf Streamingdienste wie zum Beispiel Streamcloud. Sie befindet sich in Deutschland auf Platz 63 der meistbesuchten Webseiten.
Auch auf den Plattformen Serienstram.tv und Streamkiste.to (s.to) finden User zahlreiche Serien, die sie dort streamen können. Seiten wie Filmpalast.to, Tata.to, HDfilme.tv oder SerienStream.to bieten die neuesten Blockbuster, Serien oder Dokumentationen an.
Diese Seiten funktionieren meist über externe Links und finanzieren sich unter anderem durch viel Werbung. Wer also hier streamen möchte, sollte sich bewusst sein, dass er oftmals mit Werbung bombardiert wird. Zudem bleibt es jedem selbst überlassen, ob er eine solche Plattform nutzen möchte, da diese rechtlich nicht wirklich im grünen Bereich sind. Mehr Infos zu legalen und kostenlosen Alternativen gibt es weiter unten.
Streaming: Wie funktioniert das eigentlich?
Beim Streaming wird zwar kein konkreter Download des Inhalts erstellt, jedoch muss – damit Nutzer das Video ansehen können – eine temporäre Kopie im Cache des Rechners erstellt werden. Also befindet sich das Video während des Streams auf dem Rechner des Nutzers und das ist dann letztendlich illegal. Wie z.b bei Streamkiste
Urheberrechtsschützer und Anwälte der Urheber von Filmen und Serien argumentieren daher schon seit Jahren, dass ein Stream gleichwertig mit dem Download von urheberrechtlich geschütztem Material sei. Das hat sich bisher jedoch noch nicht durchgesetzt. File-Sharing ist daher auf jeden Fall illegal, da hier eine dauerhafte Kopie der Videodateien angefertigt wird. Hierfür fallen Strafen im vierstelligen Bereich an. Finger weg davon!
Privatkopien und der Mythos rechtliche Grauzone
Klar, illegal streamen „hat doch jeder schon mal gemacht“ und das Ganze „ist sowieso eine rechtliche Grauzone“. Oder nicht? Auch wenn das die weit verbreitete Meinung vieler Nutzer zu sein scheint, die rechtliche Grauzone gibt es seit dem Urteil 2017 nicht mehr. Denn Seiten wie Kinox.to und Movie4k fallen ganz offensichtlich in die Kategorie jener Seiten, die illegal geschützte Inhalte zur Verfügung stellen. Darauf können sich Nutzer also nicht länger stützen.
Theoretisch dürfen Privatpersonen sogenannte Privatkopien von urheberrechtlich geschütztem Material anfertigen. Dieses darf dann keinen kommerziellen Zweck verfolgen und nicht verbreitet werden. Jedoch gilt das nur für Material, das von einer legalen Vorlage entnommen wurde. Und daher eben nicht für die Angebote dubioser Plattformen.
Netzsperren durch Vodafone
Auf einen Antrag von Constantin Film hin, musste Vodafone 2018 für seine Kabelinternetkunden den Zugang zu Kinox.to sperren. Grund hierfür waren die urheberrechtlichen Ansprüche von Constantin Film.
Bei der Blockade durch Vodafone handelt es sich jedoch lediglich um eine Umleitung auf eine von Vodafone eingerichtete Sperrseite. Netzsperren sind weiterhin heftig umstritten und bewegen sich sowohl rechtlich als auch technisch gesehen auf sehr dünnem Eis.
Laut Zeit sind mehr als 90 Prozent gegen Sperrungen im Internet
Vodafone Netzsperren umgehen?
Die Betreiber von Kinox.to waren natürlich schnell hinterher und versprachen, dass sie bereits zahlreiche weitere Domains gesichert hätten, um die Plattform weiterhin zu betreiben. Um die providerseitige DNS-Blockade zu umgehen könnten User einen alternativen DNS-Dienst verwenden. So etwas lasse sich ganz einfach in den Einstellungen von Google ändern.
Mit einem Tor-Browser hingegen kann man die Netzsperre nicht umgehen. Grund hierfür ist, da dieser standardmäßig sogenannte Flash-Plugins blockiert. Wer diese Einstellung ändert, setzt sich einem erhöhten Viren-Risiko aus.
Man kann auch einfach nur die IPv4 in Windows ändern. Dazu muss man unter Netzwerkeinstellungen die IP 8.8.8.8 und 8.8.4.4 eintragen. Wenn es nicht geht wird IPv6 genutzt (z.b. bei Vodafone Kabel). Dazu im gleichen Menü statt IPv4 – IPv6 auswählen und 2001:4860:4860::8888 und als alternative 2001:4860:4860::8844 für den öffentlichen Google DNS eintragen. Hier noch ein Video:
IP Adresse verstecken:
Am besten nutzt man einen VPN (wie z.b von NordVPN um seine wahre IP zu verschleiern und Anonym im Internet zu Surfen
Legale, Kostenlose Alternativen zu Kinox.to und Movie4k
Die Plattform Cinenet kann zwar nicht mit den neusten Blockbustern aus dem Kino auftrumpfen, dafür gibt es hier jedoch eine große Auswahl an Filmen der 70er und 80er. Für alle, die nicht immer Mainstream-Filme sehen möchten ist die Plattform also ein gefundenes Fressen. Die gelungene Mischung macht’s und Klassiker der Neuzeit wie „Léon der Profi“ findet man hier selbstverständlich auch.
Bei Netzkinosieht es ähnlich aus. Die Seite ist kostenlos und legal und bietet eine umfangreiche Auswahl an Filmen. Auch hier sind Hollywood-Blockbuster eher selten vertreten, dafür findet man hier vielleicht den einen oder anderen Film, den man ansonsten nie entdeckt hätte. Wer sich gerne ausprobiert und etwas Neues entdecken möchte, ist hier genau richtig.
Die Brainpool TV GmbH aus Köln bietet mit ihrem Portal MySpass.deauch eine legale und kostenlose Streamingplattform an. Hier stellt das Unternehmen viele seiner Produkte kostenlos zur Verfügung. Die Video-on-Demand-Plattform funktioniert ähnlich wie YouTube und ist auch als Smartphone-App erhältlich.
Auch die Schweizer Videoplattform Viewsterbietet eine große Auswahl an Filmen und Serien an. Insgesamt gibt es über 5000 Filme aus so gut wie jedem Genre. Darunter auch aktuelle Hollywood Produktionen. Die Plattform sieht sich selbst als kostenlose Alternative zu illegalen Streamingseiten.
Serien und Animes
Wer lieber Serien oder Animes schaut, wird bei Watchboxbestens bedient. Die Plattform war früher unter dem Namen Clipfish bekannt, hat aber seit kurzem ein neues, frisches Design, das ein wenig an Netflix erinnert. Hier findet man sowohl bekannte Serien aus Hollywood als auch ein umfangreiches Angebot an Animes wie Naruto oder Beserk. Ende März 2019 soll die Plattform jedoch vollständig in TV NOW integriert werden.
Archive.orghingegen ist eine Streamingplattform, die Filme anbietet, deren Copyright ausgelaufen ist. Selbstverstädlich bedeutet das, dass es sich in erster Linie um alte Filme handelt. Aber auch Klassiker wie die Stummfilme von Charlie Chaplin sind durchaus sehenswert. Für Freunde alter Kinofilme ist die Seite optimal.
Häufig übersehen: Mediatheken
Die Mediatheken von ARD und ZDF (https://www.zdf.de/sendung-verpasst) werden häufig nicht als Streamingplattformen wahrgenommen – und das völlig zu unrecht. Wer hier ein wenig stöbert findet neben Serien und Dokumentationen häufig auch Filme, die kürzlich ausgestrahlt wurden. Diese stehen zwar meist nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, sind aber kostenlos und völlig legal.
Wer ein wenig stöbert findet bei YouTubegelegentlich auch von Nutzern hochgeladene Filme, die noch nicht gesperrt wurden und somit vollständig, kostenlos und werbefrei verfügbar sind. Hierlohnt es sich manchmal einfach ein wenig zu suchen, auch wenn es sich meistens nicht um brandneue Filme in HD Qualität handelt.
Legale, Kostenpflichtige Alternativen
Also lieber „Netflix and chill?“ Natürlich gibt es auch Streamingangebote, die nicht illegal, dafür aber kostenpflichtig sind. Für diese fällt meist ein monatlicher oder jährlicher Beitrag an. Grund hierfür ist, dass diese Anbieter den Urhebern der Filme und Serien eine Gebühr für die Nutzung der Inhalte zahlen müssen. Dennoch ist nicht jeder Streamingdienst, der Geld verlangt, auch gleich seriös.
Netflix der Pionier
Einer der seriösen Anbieter ist das US-amerikanische Unternehmen Netflix. Neben kostenpflichtigem Streaming bietet der Dienst auch eigene produzierte Filme und Serien an. Das Unternehmen wurde 1997 gegründet und ist seit 2007 im Video-on-Demand-Geschäft. Im Dezember 2018 konnte Netflix 139 Millionen Abonnenten verzeichnen. Nicht umsonst hatte das Unternehmen Mitte 2018 einen Börsenwert von 142 Milliarden US$.
Streaming und kostenloser Versand bei Prime
Auch Amazon bietet seit 2007 seinen Dienst „Amazon Prime“ (jetzt Prime Video) an. Hierbei fällt ein jährlicher Mitgliedsbeitrag von 69€ an. Neben dem Angebot von Prime Video, umfasst Amazon Prime auch Bücher, Musik und kostenlosen Produktversand.
Ursprünglich war Lovefilm ein Videoverleih von Amazon, der 2014 jedoch mit seinem vollständigen Angebot in Amazon integriert wurde. Seither werden hier Filme, Serien und Co. zum Stream, Kauf und Verleih angeboten. Auch Amazon hat mittlerweile ein Angebot an eigenproduzierten Filmen und Serien.
Prime und Netflix im Vergleich
Prime | Netflix | |
---|---|---|
Preis | 69 Euro / Jahr – Studentenpreis: 34 Euro / Jahr | 7,99 Euro / Monat (SD) 10,99 Euro / Monat (HD) 13,99 Euro / Monat (Premium / 4K) |
Bezahlbar mit | PayPal, Kreditkarte oder Bankeinzug / SEPA-Lastschrift | Kreditkarte oder Bankeinzug / SEPA-Lastschrift |
Bekannte Filme und Serien | Ja | Ja |
Eigene Produktionen | Ja, einige | Ja, einige |
Kostenloses Test-Abo | Ja / 30 Tage | Ja / 30 Tage |
Einfach zu kündigen | Ja | Ja |
Download von Inhalten | Ja | Ja |
Aufruf über | Browser / App | Browser / App |
Weitere Vorteile | Kostenloser Premium-Versand von Amazon-Bestellungen, Prime Music, Twitch Prime, eBooks, etc. | 4K, Monatlich kündbar, je nach Abo – mehrere Geräte gleichzeitig möglich |
Webseite | Klick mich | Klick mich |
Günstige Alternativen mit umfangreichem Angebot
Eine weitere Alternative ist Sky Deutschland. Das Unternehmen wurde 1990 gegründet und hat seinen Sitz bei München. Sky bietet ein umfangreiches Pay-TV-Angebot mit Fokus auf Live-Sport. Seinen über 5 Millionen Abonnenten bietet Sky ein großes Angebot an Sport, Filmen und Serien in Full HD. Das Angebot Sky Select bietet den Nutzer die Möglichkeit sich ihr individuelles Paket zusammenzustellen.
Auch Maxdome verspricht seinen Nutzern über 50.000 Filme, Serien, Dokumentationen und Kindersendungen auf Abruf. Die Video-on-Demand-Plattform wurde 2006 gegründet und hat seit 2016 auch Eigenproduktionen im Angebot. Hier wird ebenfalls ein monatlicher Festbetrag gezahlt.
Schnell mal einen Film leihen
Bei Videoload muss man, im Gegensatz zu Netflix und Co., kein Abo abschließen, sondern kann einfach schnell mal einen Film kaufen oder leihen. Ideal für einen gemütlichen Filmeabend. Zudem sind die Leihgebühren hier günstiger als zum Beispiel bei Amazon Prime. Die neuesten Blockbuster gibt es hier zwar auch erst, wenn sie nicht mehr im Kino sind, dafür zu einem fairen Preis.
Mittlerweile bietet auch YouTube Filme zum Kaufen und Leihen an. Hier findet man auch Filme, die erst kürzlich im Kino waren. Zudem gibt es aber auch kostenlose Filme, in denen dann in regelmäßigen Abständen Werbung eingespielt wird. Für Nutzer von YouTube Premium gibt es zudem Werbefreiheit, die kostenlose Nutzung von Google Music und die Möglichkeit sogenannte YouTube Originals anzuschauen.
Auf Dauer lieber kostenpflichtig und legal?
Fazit: Es lohnt sich eher ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen, und auf einen kostenpflichtigen Streamingdienst zurückzugreifen, als illegal Videos zu streamen. Mit einer der oben genannten Alternativen von Kinox.to und Movie4k ist man rechtlich auf der sicheren Seite und unterstützt zudem die Urheber in einem angemessenen Maß.
Wer jedoch keinen Wert darauf legt, immer die neusten Blockbuster noch während des Kinostartes online zu streamen, sondern einfach einen Film für einen gemütlichen Fernsehabend sucht, ist mit Plattformen wie Cinenet, Netzkino und Watchbox bestens bedient – und das völlig legal und kostenlos. Letztendlich kann man anhand eigener Interessen entscheiden, welche Plattform sich am besten für einen selbst eignet.
Für Fans von Serien, die Netflix und Co. auch regelmäßig nutzen, lohnt sich ein solches Abo auf jeden Fall. Und für alle, die nicht so regelmäßig streamen, lohnt sich auch ab und an mal ein Besuch im Kino. Denn Popcorn und die typische Kinoatmosphäre bekommt man nur dort in Kombination mit tollen Blockbustern.
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